„Wenn sie jetzt ganz unverhohlen, wieder Nazi-Lieder johlen, über Juden Witze machen, über Menschenrechte lachen“, dann macht unser TMC- Gründer Pascal F. Skuppe einen Liederabend, der „fleischarm“ (Vorschlag der Autokorrektur für „gleichsam“) wachrütteln wie beruhigen will. Wer Skuppe kennt, weiss, dass Unterhaltung bei ihm, neben viel zu viel Moderation in zu kurzer Zeit (man lacht noch über den vorvergangenen Witz, während das nächste Lied begonnen hat), vor allem eins bedeutet: Sehnsucht nach was Besseres!
Einfach am Meer liegen und nicht mehr (Meer) wollen, weil alles gut ist. „Aber die Umstände, die sind nicht so!“ und deswegen legt er den a la cuisine gesalzenen Finger zu gern in die offenen Wundbrände der Menschen. Warum? Weil er Angst hat vor‘m Rechtsum der Gesellschaft und er schon viel zu viele gewichste Paar Stiefel abmarschbereit stehen sieht … obwohl noch kein Nikolaustag ist.
Lieder von Konstantin Wecker, Die Toten Hosen, Friedrich Hollaender, Georg Kreisler und bestimmt auch ganz vielen anderen …
Kein Abend zum Verzweifeln sondern zum Lachen, Wein(en) und vor allem me(e)rken: Das Leben ist schön … vor allem ohne gestreiften Pyjama.